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   OLG Frankfurt, 03.02.2012 - 19 U 177/11   

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OLG Frankfurt, 03.02.2012 - 19 U 177/11 (https://dejure.org/2012,2589)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 03.02.2012 - 19 U 177/11 (https://dejure.org/2012,2589)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 03. Februar 2012 - 19 U 177/11 (https://dejure.org/2012,2589)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 280 Abs 1 BGB
    Anlegergerechte Beratung bei behaupteter Änderung der Anlagestrategie; keine Hinweispflicht der Bank auf Verkauf von Zertifikaten im Wege des Eigengeschäfts

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Aufklärung der Risikostruktur der anlageberatenden Bank; Umfang der Aufklärungspflicht über Provisionen beim Verkauf von Wertpapieren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280 Abs. 1
    Anforderungen an die Aufklärung der Risikostruktur der anlageberatenden Bank; Umfang der Aufklärungspflicht über Provisionen beim Verkauf von Wertpapieren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Fortbestehende Risikobereitschaft

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 280 Abs. 1
    Anlageempfehlung entsprechend bisheriger Struktur des Anlegerdepots bei fehlendem Hinweis auf geänderte Anlagestrategie

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Anlageberatung, Anlageberatungsvertrag, anlageberatende Bank, Anlageberatung durch Bank, Anlageverhalten des Anlegers, Risikoaufklärung aufgrund vorangegangener Geschäfte, Rückvergütung, kick-back, Festpreisgeschäft, Eigengeschäft der Bank, telefonische Anlageberatung, ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2012, 479
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 182/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.02.2012 - 19 U 177/11
    Eine Notwendigkeit, den Anleger darüber zu informieren, dass der Verkauf des Wertpapiers im Wege des Eigengeschäfts erfolgt, besteht nicht (Anschluss an BGH, Urt. v. 27.9.2011, XI ZR 182/10).

    Aufklärungspflichtige Rückvergütungen liegen nach dieser Rechtsprechung (nur) dann vor, wenn Teile der Ausgabeaufschläge oder Verwaltungsgebühren, die der Kunde über die Bank an die Gesellschaft zahlt, hinter seinem Rücken an die beratende Bank - regelmäßig umsatzabhängig - zurückfließen (BGH, Urte. v. 27.11.2011, XI ZR 182/10 n. 40; XI ZR 178/10; Urt. v 15.04.2010, III ZR 196/09, Rn. 10; Urt. v. 27.10.2009, XI ZR 338/08, Rn. 31; Urt. v. 12.05.2009, XI ZR 586/07, Rn. 15, 18; Beschluss vom 20.01.2009, XI ZR 510/07, Rn. 12; Urt. v. 19.12.2006, XI ZR 65/05, Rn. 22).

    Für die im Eigenhandel der Bank vertriebenen Zertifikate hat der BGH in seinen Urteilen vom 27.9.2011 (XI ZR 182/10 und XI ZR 178/10) nochmals klargestellt, dass im Falle eines sog. Eigengeschäfts eine Aufklärungspflicht der beratenden Bank hinsichtlich des erzielten Gewinns nicht besteht.

    Soweit bei den Zertifikatskäufen eigene Anlageprodukte der Beklagten erworben wurden, scheidet eine Aufklärungspflicht schon deshalb aus, weil es für den Kunden der Bank offensichtlich ist, dass die Bank mit diesen Produkten Gewinninteressen verfolgt (vgl. BGH, Urteil vom 27.9.2011, XI ZR 182/10, Rn. 37 m. w. N.).

    Eine solche Informationspflicht der beratenden Bank besteht nach der auf der Grundlage der BGH-Rechtsprechung gebildeten Rechtsaufassung des Senats nicht (vgl. BGH, Urt. vom 27.9.2010, XI ZR 182/10 Rn. 48).

  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 178/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.02.2012 - 19 U 177/11
    Aufklärungspflichtige Rückvergütungen liegen nach dieser Rechtsprechung (nur) dann vor, wenn Teile der Ausgabeaufschläge oder Verwaltungsgebühren, die der Kunde über die Bank an die Gesellschaft zahlt, hinter seinem Rücken an die beratende Bank - regelmäßig umsatzabhängig - zurückfließen (BGH, Urte. v. 27.11.2011, XI ZR 182/10 n. 40; XI ZR 178/10; Urt. v 15.04.2010, III ZR 196/09, Rn. 10; Urt. v. 27.10.2009, XI ZR 338/08, Rn. 31; Urt. v. 12.05.2009, XI ZR 586/07, Rn. 15, 18; Beschluss vom 20.01.2009, XI ZR 510/07, Rn. 12; Urt. v. 19.12.2006, XI ZR 65/05, Rn. 22).

    Für die im Eigenhandel der Bank vertriebenen Zertifikate hat der BGH in seinen Urteilen vom 27.9.2011 (XI ZR 182/10 und XI ZR 178/10) nochmals klargestellt, dass im Falle eines sog. Eigengeschäfts eine Aufklärungspflicht der beratenden Bank hinsichtlich des erzielten Gewinns nicht besteht.

  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.02.2012 - 19 U 177/11
    Aufklärungspflichtige Rückvergütungen liegen nach dieser Rechtsprechung (nur) dann vor, wenn Teile der Ausgabeaufschläge oder Verwaltungsgebühren, die der Kunde über die Bank an die Gesellschaft zahlt, hinter seinem Rücken an die beratende Bank - regelmäßig umsatzabhängig - zurückfließen (BGH, Urte. v. 27.11.2011, XI ZR 182/10 n. 40; XI ZR 178/10; Urt. v 15.04.2010, III ZR 196/09, Rn. 10; Urt. v. 27.10.2009, XI ZR 338/08, Rn. 31; Urt. v. 12.05.2009, XI ZR 586/07, Rn. 15, 18; Beschluss vom 20.01.2009, XI ZR 510/07, Rn. 12; Urt. v. 19.12.2006, XI ZR 65/05, Rn. 22).
  • BGH, 20.01.2009 - XI ZR 510/07

    Kick-Back Rechtsprechung gilt auch bei geschlossenen Fonds - "CFB-Medienfonds

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.02.2012 - 19 U 177/11
    Aufklärungspflichtige Rückvergütungen liegen nach dieser Rechtsprechung (nur) dann vor, wenn Teile der Ausgabeaufschläge oder Verwaltungsgebühren, die der Kunde über die Bank an die Gesellschaft zahlt, hinter seinem Rücken an die beratende Bank - regelmäßig umsatzabhängig - zurückfließen (BGH, Urte. v. 27.11.2011, XI ZR 182/10 n. 40; XI ZR 178/10; Urt. v 15.04.2010, III ZR 196/09, Rn. 10; Urt. v. 27.10.2009, XI ZR 338/08, Rn. 31; Urt. v. 12.05.2009, XI ZR 586/07, Rn. 15, 18; Beschluss vom 20.01.2009, XI ZR 510/07, Rn. 12; Urt. v. 19.12.2006, XI ZR 65/05, Rn. 22).
  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 196/09

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.02.2012 - 19 U 177/11
    Aufklärungspflichtige Rückvergütungen liegen nach dieser Rechtsprechung (nur) dann vor, wenn Teile der Ausgabeaufschläge oder Verwaltungsgebühren, die der Kunde über die Bank an die Gesellschaft zahlt, hinter seinem Rücken an die beratende Bank - regelmäßig umsatzabhängig - zurückfließen (BGH, Urte. v. 27.11.2011, XI ZR 182/10 n. 40; XI ZR 178/10; Urt. v 15.04.2010, III ZR 196/09, Rn. 10; Urt. v. 27.10.2009, XI ZR 338/08, Rn. 31; Urt. v. 12.05.2009, XI ZR 586/07, Rn. 15, 18; Beschluss vom 20.01.2009, XI ZR 510/07, Rn. 12; Urt. v. 19.12.2006, XI ZR 65/05, Rn. 22).
  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 338/08

    Immobilienfonds - Zum Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier:

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.02.2012 - 19 U 177/11
    Aufklärungspflichtige Rückvergütungen liegen nach dieser Rechtsprechung (nur) dann vor, wenn Teile der Ausgabeaufschläge oder Verwaltungsgebühren, die der Kunde über die Bank an die Gesellschaft zahlt, hinter seinem Rücken an die beratende Bank - regelmäßig umsatzabhängig - zurückfließen (BGH, Urte. v. 27.11.2011, XI ZR 182/10 n. 40; XI ZR 178/10; Urt. v 15.04.2010, III ZR 196/09, Rn. 10; Urt. v. 27.10.2009, XI ZR 338/08, Rn. 31; Urt. v. 12.05.2009, XI ZR 586/07, Rn. 15, 18; Beschluss vom 20.01.2009, XI ZR 510/07, Rn. 12; Urt. v. 19.12.2006, XI ZR 65/05, Rn. 22).
  • OLG Köln, 08.06.2011 - 13 U 55/10

    Aufklärungspflichten der anlageberatenden Bank über die Höhe umsatzabhängiger

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.02.2012 - 19 U 177/11
    Entgegen der Rechtsauffassung der Klägerin (und entgegen OLG Köln ZIP 2011, 1092, 1093; WM 2011, 1652, 1653 f.) war die Beklagte auch nicht verpflichtet, die Klägerin darüber aufzuklären, dass es sich bei dem Erwerb der Zertifikate von der Beklagten jeweils um ein sog. Eigen- oder Festpreisgeschäft handelte.
  • OLG Köln, 04.05.2011 - 13 U 165/10

    Aufklärungspflichten der anlageberatenden Bank über die Höhe umsatzabhängiger

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.02.2012 - 19 U 177/11
    Entgegen der Rechtsauffassung der Klägerin (und entgegen OLG Köln ZIP 2011, 1092, 1093; WM 2011, 1652, 1653 f.) war die Beklagte auch nicht verpflichtet, die Klägerin darüber aufzuklären, dass es sich bei dem Erwerb der Zertifikate von der Beklagten jeweils um ein sog. Eigen- oder Festpreisgeschäft handelte.
  • OLG Dresden, 03.04.2012 - 5 U 376/11

    Anlageberatung; kick back; Rückvergütung; Festpreis; Eigengeschäft

    Sie wurde als Auftraggeberin einer Dienstleistung von der Beklagten über deren Interessenlage im Unklaren gelassen (OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 29.06.2011 - 17 U 12/11, aaO., juris Rn. 38; a. A. OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 03.02.2012 - 19 U 177/11, juris Rn. 23).
  • OLG Frankfurt, 01.03.2013 - 19 U 95/12

    Anlageberatung: Kriterien der anleger- und objektgerechten Beratung (hier:

    Die beratende Bank kann aus den bisherigen Kapitalanlagen und der vorhandenen Struktur des Depots des Kunden auf dessen (fortbestehenden) Anlageziele und Risikoneigungen schließen und auf dieser Grundlage Kapitalanlagen empfehlen, ohne jeweils erneut ein Risikoprofil einzuholen (OLG Frankfurt, Urt. v. 3.2.2012, 19 U 177/11, juris, Rn. 19).
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